Gaon

Diese Zeilen stammen von der Hilfsorganisation, die Gaon aufnehmen wollten und der Tierschützerin, die vor Ort alles versuchte: Nachruf
Wir haben uns auf dich gefreut. Wir standen in den „Startlöchern“, um dich in Brüssel abzuholen. Dein Körbchen stand schon bereit, und dann kam der Anruf, dass du getötet wurdest. Wir sind geschockt und trauern um dich.

Hier einige Zeilen der Tierschützerin, die sich vor Ort um Gaon bemüht hat:
Selbst mit vereinten Kräften aus prominenter Fachwelt und dem Büro Onkelinckx konnten wir nichts mehr für Gaon tun. Er wurde am Samstagmorgen morgen – heimlich euthanasiert während die offizielle Aussage von Seiten des Tierheims das ausdrückliche Versprechen war, dass der Hund gestern, am Samstag nicht euthanasiert werden würde!
Ein bekannter Wissenschaftler und Verhaltensforscher – eine Kapazität in Belgien – hatte zugestimmt ein unabhängiges Gutachten über Gaon anzufertigen. Ich hatte Spenden erhalten, mit denen ich das hätte finanzieren können.
Ich möchte mich bei meinen belgischen Freunden herzlich bedanken, die mich massiv darin unterstützt haben, Gaon eine Chance zu geben. Jedoch scheinen Tierheime und Tierärzte ohne jegliches ethische Selbst-Verständnis sich in einem gewissen gesetzlosen Raum sehr stark zu fühlen. Der letzte Satz, den mir der Tierarzt am Freitagabend durchs Telefon zurief war: „Selbst wenn Sie mir 2000 Euro bieten, werde ich den Hund nicht freigeben“.
Ich glaube, über diesen Satz sollte man mal nachdenken.

RIP Gaon, Du bist nun in einer Welt ohne Angst, die wir Menschen Dir 3 Jahre und 10 Monate lang nicht bieten konnten.