Vor einer Woche erhielten wir den Hilferuf einer befreundeten Tierschützerin, dass in Genappe 21 Katzen getötet werden sollen.
Sie lebten in einem Messie Haushalt. Das Jugendamt hatte die Tochter bereits in ihre Obhut genommen und einen Tierarzt mit der Euthanasie beauftragt. Überall in der Wohnung waren die Exkremente der Katzen, für uns nicht vorstellbar, dass ein Mensch so leben kann und die Katzen dort vegetieren mussten.
Durch die Hilfe von befreundeten Tierschutzvereinen konnten wir am Sonntag 14 der 21 Katzen abholen. Die übrigen hätte die Frau angeblich selbst vermittelt und eine kastrierte Katze wolle sie behalten. Wir sind in Kontakt mit dem Tierarzt und werden direkt benachrichtigt, falls diese Angaben nicht stimmen und er doch noch Katzen töten müsste.
Die Katzen sind in relavtiv gutem gesundheitlichen Zustand, allerdings sehr mager. Sie werden nun auf liebevollen Stellen gepäppelt und tierärztlich gecheckt und natürlich auch geimpft und kastriert.
Wir danken alle Beteiligten, die diese Rettungsaktion möglich gemacht haben und möchten nochmals darauf hinweisen, dass Kastration viel Leid verhindern kann!!!
Hier ein paar erste Fotos nach der Rettung: